Ort des "Geschehens" ist
dieses verlassene und verfallende Haus im Süden der Stadt
Mumbai.
Im mittleren Dachgiebel
dieses Gebäudes haben sich eine oder wahrscheinlich sogar mehrere
Eulenfamilien eingenistet.
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[Ein Wort vorab zur Technik und den Lichtquellen der Fotos. Ich habe die beiden Nikonkameras D3S - diese vor allem für die High-ISO-Fotos - und D7100 im Wechsel mit dem Nikkor 70-200mm, 2.8 VRII und teilweise mit dem Tele-Konverter TC-20E II eingesetzt. Als Lichtquellen für die Aufnahmen dienten das Tageslicht für die Aufnahmen am Ruheplatz, der Mond, das Licht der Wohnungen vom Haus gegenüber oder eine kleine Taschenlampe; die ISO-Zahlen lagen hier zwischen 12.800 und HO.7; entrauscht habe ich diese Bilder hinterher mit DxO, im Prime- Modus (wirklich super!). Ebenso nutzte eine etwas stärkere Taschenlampe, ISO hier: 6.400. Ein kleinerer Teil der Fotos ist auch - nach Rücksprache mit einem befreundeten Biologen - mit einem entfesselten Aufhellblitz (SB 800) samt Aufsteck-Softbox entstanden; ISO hier: 1.000 - 1.250; die Entfernung betrug ca. 25 Meter.] | ||||
Die Sonne ist untergegangen, das Gebäude wird noch vom Licht der Wohnungen gegenüber schwach beleuchtet ... [ISO 16.126] Ihr Lieblingsplatz nachts ist am Fenster oder auf einem Sims Von dort haben sie den besten Überblick über die Gegend. |
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Hörprobe "Eulenrufe" (Dauer: ca. 1 Min., Link öffnet ein neues Browserfenster) | ||||
Tagsüber ruhen sie am
liebsten unter dem Dachgiebel.
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"Putzkralle"
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Sehr aufmerksam wird alles beobachtet, es entgeht ihnen keine Bewegung, kein Geräusch Drohstellung
mit präsentierten Flügeln
Auf ihrem Ansitzplatz sind die Eulen meistens gut versteckt und getarnt, noch verstärkt durch ihre aufrechte Ruhestellung. Bei Störungen drücken sie sich näher an bestehende Strukturen des Ansitzes und regen sich nicht. Im Extremfall aber fliehen die Eulen und bespritzen dabei ihren Feind mit ihrem dünnflüssigen Kot. Jungvögel und bedrängte Altvögel, die nicht fliehen können, drohen ihrem Gegner in einer Drohstellung mit ausgestreckten und präsentierten Flügeln und vorgebeugtem Körper. Dabei stoßen sie laute Schreie aus und starten Scheinangriffe. |
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Revier- und ... ... Kontaktrufe |
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Die drei bis zwölf in zwei Tagen gelegten Eier werden etwa 30 Tage lang vom Weibchen bebrütet, wobei es allein brütet und hudert. Bis zum Alter des Jüngsten von ca. drei Wochen bringt allein das Männchen das Futter herbei (s. Fotos auf Seite 2). Die ungleich großen Jungvögel sind nach etwa zwei Monaten flügge. Sie wechseln aus ihrem Daunenkleid direkt in das Gefieder der erwachsenen Tiere und sie beginnen ab dem 31. Lebenstag ihre Jagdtechniken zu üben. In einer morgendlichen und abendlichen Aktivitätsphase laufen sie – sofern der Brutort dafür ausreichend Platz bietet – bis zu zwei Meter umher und trainieren "Mäuselsprünge". Ab dem 44. Lebenstag trainieren sie rund zwei Meter weite Flattersprünge. Leider konnte ich diese "Übungen" nicht fotografieren. |
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Cliplet |
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