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Félix Wie viele andere Orte im Recôncavo war auch São Félix ursprünglich eine Siedlung der Tupinambá. Schon 1534 hatten die Portugiesen dort eine Niederlassung gegründet und der Ort wurde zu Ehren des Heiligen Félix umbenannt. 1889 wurde Geraldo Dannemann Bürgermeister von São Félix und er konnte viel zur Verbesserung der Infrastruktur beitragen; so ließ er z.B. das Rathaus bauen, die Kanalisation anlegen oder die Brücke an- und herschaffen. Seine Zigarrenfabrik wurde vom damaligen Kaiser Dom Pedro II mit dem Titel „Kaiserliche Cigarrenfabrik“ versehen. |
    Brücke Dom Pedro II Die imposante, 365 Meter lange Eisenbrücke Dom Pedro II führt über den Rio Paraguaçú und verbindet die beiden Städte Cachoeira und São Félix. Von den Engländern gebaut, sollte sie ursprünglich über den Nil führen, doch sie erwies sich im entscheidenden Moment als dafür zu kurz. Nicht zuletzt dank des Einflusses von Geraldo Dannemann konnte sie 1885 ins Recôncavo geholt und auf dem Namen des brasilianischen Kaisers getauft werden.   |
 Pare, Olhe, Escute (Halte, schaue, höre) |
 „Horse wash“ – yeah! |
 Hier geht's zum Internet! |
 Bauer auf dem Heimweg vom Markt |
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Leite
& Alves ('Talvis') In Cachoeira, in der Avenida Antonio Carlos Magalhaes, befindet sich die 1854 gegründete Tabakfabrik "Leite & Alves". Sie ist bekannter unter dem Namen ihrer Marke „Talvis“ und sie ist eine der ältesten Zigarrenfabriken Brasiliens. Grund genug, da mal reinzuschauen! "Fabrica de charuto" steht lapidar auf dem von der Tropensonne teilweise ausgebleichten Holzschild über der Eingangstüre. Pedrinho, der Geschäftsführer, führt mich herum und erklärt mir alles sehr geduldig. Heute seien ein paar Arbeiterinnen nicht da, wegen Urlaub und Krankheit, aber sonst seien alle Arbeitsplätze belegt mit Frauen, die die Ziagrren sehr sorgfältig per Handrollung herstellen. "In Cachoeira wird die Línea popular produziert, die edleren Zigarren Indiana und Imperial werden in Cruz das Almas produziert", erläutert Pedrinho. |
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| Adopt
a Tree Im Jahr 2001 hat Dannemann mit dem generationsübergreifenden Projekt „Adopt a tree“ in der Mata Fina begonnen. Dabei handelt es sich um ein Wiederaufforstungsprojekt in der Mata Fina, „um der einzigartigen Natur der Region Mata Fina etwas Nachhaltiges zurückzugeben“. Die Region Mata Fina gehört heute zu den gefährdetsten Gebieten in Brasilien. Die jahrhundertelange Ausbeutung durch den Menschen hat das Ökosystem in der Mata Fina dramatisch geschädigt. Durch Abholzung existieren dort heute nur noch ungefähr 5% des Tropischen Regenwalds. Im Rahmen von Baum-Patenschaften pflanzt die Fa. Dannemann Jahr für Jahr zahlreiche heimische Setzlinge. Bis heute wurden von Externen 48.014 Bäume adoptiert, d.h. in deren Namen gepflanzt, Dannemann hat insgesamt seit Projektbeginn mehr als 110.000 Bäume gepflanzt. |
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